Geboren in Berlin, zeigte Anne Michalke schon während der Schulzeit großes Interesse an Kunst und Musik. Künstlerisch orientierte sie sich in ihrer Jugend an gesellschaftskritischen Maler/innen wie Toulouse-Lautrec, Kollwitz, Zille und Kahlo.
Ihr starkes Interesse an Menschen und Tieren im Zusammenhang mit Politik und Gesellschaft begleitet sie schon ein Leben lang. In ihrem Beruf als Erzieherin legte sie ihren Schwerpunkt auf die Kunst- und Musikpädagogik.
Nach einer Familienphase konzentrierte sie sich wieder auf die Weiterentwicklung ihrer Malerei und wandte sich dabei dem (Sur-)Realismus und der Illusionsmalerei zu, fertigte Fassadenmalereien und Mosaikarbeiten am eigenen Haus an, konstruierte 3D-Parallelogramme und begann, sich mit Acrylmalerei auseinanderzusetzen.
Im Aachener Bildungszentrum Bleiberger Fabrik sowie im Ludwig Forum für internationale Kunst studierte sie Malerei bei der renommierten Aachener Künstlerin Vera Sous und anderen.
Sie entwickelte schon bald ihren eigenen Stil, mit dem sie im Spannungsfeld zwischen realistischer und subjektiv assoziativer Darstellungsweise Inspirationen aus ihrem persönlichen Umfeld und Impulse aus gesellschaftlichen Themen umsetzt. Seit einigen Jahren etabliert sie sich als freie Künstlerin und zeigt ihre Werke in Gruppen- und Einzelausstellungen.